Wie mit Gut und Böse umgehen?

Ich biete Dir einen ganz spannenden und vielleicht neuen Blick auf dieses Thema, denn Beides ist in meinem und in unser aller Leben da. Gut und Böse – Schmerz/ Leid und Freude – so wie Hoch und Tief. Unfreiheit genauso wie Freiheit. Zur Zeit gerade wieder einmal sehr stark wahrnehmbar. Wie aber damit umgehen?
Meine Handhabe möchte ich hier mit Dir teilen.
Dabei geht es zunächst einmal darum, ein Thema anzunehmen. Akzeptanz ist wie Stehenbleiben und Luftholen. Mehr dazu gleich. Wenn wir innerlich wütend sind, dann kann „Akzeptanz“ auch ein Reizwort sein. Doch – bitte lass Dich auf meine Worte ein. Ich hab im 2. Punkt noch mehr zu sagen!

Ein Schlüssel dabei ist – Akzeptanz

Wenn auch mir vieles nicht gefällt – ich bin bereit, Emotionen, Ängste und Situationen einmal ganz bewusst so anzunehmen, wie sie eben gerade mal sind. Auf Dauer müssen sie ja nicht so bleiben – sie dürfen sich gerne ändern – sie werden sich auch ändern, weil ich gerade dabei bin, neu darauf hinzuschauen – weil das Leben selbst Veränderung ist.

Ohne Akzeptanz bin ich nur im Widerstand und Kämpfen und das kostet enorme Kraft und Energie. Das bedeutet aber nicht, dass ich im Außen keine tatkräftigen Handlungen setzen darf. Sie werden allerdings anders und vor allem aggressionsfreier ausfallen, wenn ich zuvor mein Feld geklärt habe.

Mir persönlich hilft im Umgang mit den kontroversen Energien meine eigene Übung  Transformiere die Polarität

Nun aber zum zweiten Punkt

Ich möchte meine Gedanken aus meinem christlichen Hintergrund mit Dir teilen. Ich ermutige Dich – lass Dich wertneutral mal darauf ein …

Wir müssen Entscheidungen treffen!
Jesus Christus als Vorbild?

Genau zu dieser Übung fällt mir nämlich seit einem ¾ Jahr immer wieder die Erzählung aus der Bibel ein, wonach Jesus nach 40-tägigem Fasten vom Teufel versucht wurde (Bibelstelle – Matthäus 4). Ich schreibe nun dem Teufel einfach unsere Schatten, die Gier, die Manipulation, den Missbrauch, Schmerz und Leid der Vergangenheit, Hilflosigkeit, Minderwert und die Angst zu, man könnte auch „das Böse“ dazu sagen (ohne Wertung, weil auch das Böse zum Erkennen des Guten dient).

In dieser Bibel-Erzählung bot der Teufel Jesus alle Schätze der Welt an, wenn er ihn anbeten und sich vor ihm niederwerfen würde.
Jesus beschäftigte sich zunächst mit ihm, nachdem der Teufel aber beim 3. Versuch nicht von ihm abgelassen hat, antwortete er ihm: „Weg mit dir, Satan!“
Durch diese klare Aussage erkannte der Teufel, dass es zwecklos war und verschwand.
Jesus hat damit eine klare Entscheidung getroffen, nämlich dem Teufel keine Macht und Aufmerksamkeit mehr zu schenken. Genau das war der Schlüssel und die Lösung – und der Teufel hat aufgegeben.
Welch eine Erkenntnis!
Diese Aussage bestätigt mir die starke Transformationskraft meiner Übung Transformiere die Polarität

In dieser Übung (unter anderem mit der Handhaltung der betenden Hände) geht es darum, das Vorhandensein der Schatten in mir und der Welt, Schmerz und Leid der Vergangenheit, aktuelle Situationen mit allen belastenden Emotionen (auch der Ängste und Sorgen) anzuerkennen, dem aber die Kraft und das Gute (die göttliche Kraft, die Hilfe, den Schutz und die Führung durch „Gott und die Geistige Welt“ und andere lichtvolle Wesenheiten und Menschen, die Liebe von Mutter Erde, die eigene Seelenkraft, die Seelenaufgabe, die Fähigkeiten, Talente und Gaben, den wahren Erfahrungsschatz, den Mut, das Vertrauen, die beste Lösung und Fügung und die Liebe) gegenüberzustellen – und diese Polarität zu vereinen (beides gehört zu meinem Leben, sonst wäre es nicht da) – und mich dann immer wieder zu entscheiden, was den Ziel meines Lebens sein soll – welchen Werten ich denn folgen möchte.
Du findest diese Übung auch in meinem Buch Leben aus der Seelenkraft – Mediale Herzfeldheilung
(c) Copyright Anna Maria Winklehner

Danke für Dein Interesse!
Wenn Du diesen Beitrag teilen magst freue ich mich, aber bitte unverändert und mit meinem Namen.
Danke!

 

Kommentare sind geschlossen.