Was ist Erfolg wirklich?

Wann ist man wirklich erfolgreich?

Bestimmt hast Du Dich das auch schon mal gefragt?

Wer nicht! So auch ich – aus gegebenem Anlass – wieder einmal – Ende des vorigen Jahres … 😉

Da wollte ich nämlich noch unbedingt meine Buchhaltung abschließen damit ich im Jänner gleich neu ausgerichtet loslegen könnte.

Mir war bewusst, dass rein finanziell das Vorjahr nicht gerade berauschend war, weil ich meinen Tribut an das Finanzamt und die Sozialversicherung als Nachzahlung zu leisten hatte. *seufz* … aber ok, das war und ist für mich auch in Ordnung.

14.10.14-2Aber, ich gestehe es ein, es war dann doch sehr frustrierend, was am Ende des Jahres netto für mich geblieben ist … 🙁

Ehrlich gesagt – es hat mich sogar sehr traurig gemacht, wo ich doch das ganze Jahr über sehr fleißig war, viel gemacht habe, mich über so schöne Erfolge freuen durfte und dafür auch sehr dankbar war und bin, weil es meine Berufung ist.

Die Zahlen dann schwarz auf weiß vor Augen zu haben, war sehr ernüchternd …

Dies alles habe ich mir eingestanden und als eben gerade so vorhanden akzeptiert – und alles in den Zaubersatz eingepackt.

„Danke für Heilkraft und Heilung auf allen Ebenen meines Seins … für all das, was in mir gerade los ist …“

Sehr schnell kam mir wieder in den Sinn, wie wertvoll und erfolgreich mein Jahr parallel dazu in anderen Bereichen gelaufen war!

* Ich konnte so viel Neues ausarbeiten und vorbereiten …

* Soviel Inspiration ist da! Ich schreibe parallel an drei verschiedenen neuen Büchern. Ja, Du hast richtig gelesen, es ist so! Das hat sich so ergeben und es fühlt sich einfach nur super an! Alle drei sind bereits sehr weit fortgeschritten. Noch ein bisschen Geduld für Nummer Eins, die sich vordrängelt 🙂

DSCN0341* Mir wurden zwei neue faszinierende Übungen geschenkt, die ich demnächst auch vorstellen werde. Äußerst kraftvolle Werkzeuge, mit denen ich bereits in Einzelsitzungen und kleinen Workshops hier vor Ort viel erreichen konnte.

* Im vergangenen Jahr habe ich neben meinem Beruf sehr viel Zeit in Familienangelegenheiten investiert, die sich mehr als gelohnt hat. Mehr noch, es macht mich überglücklich, was sich in mehreren Bereichen hier ergeben hat.

So konnte ich unter anderem in einer sehr schweren Zeit großer familiärer Umbrüche meiner Mama helfen, aus ihren wirklich schlimmen Panikattacken auszusteigen. Meine größte Hochachtung vor meiner Mama, die sich mit ihren bald 86 Jahren auf neue Wege und auf meine Arbeit eingelassen hat. Damit war Heilung alter Familien- und Frauenthemen verbunden – und ich mitten drinnen!

Der Lohn für meinen Einsatz ist neben aller freigewordener Liebe ein Erfahrungsbericht, der Basis für eine dieser neuen Übungen geworden ist.

Durch die aufgewandte Zeit fehlte mir allerdings die Kraft und Energie, beruflich das durchzuführen, was ich mir eigentlich vorgenommen und auch zugesagt hatte. So musste ich Seminare wieder absagen. Das ist mir nicht leicht gefallen, war aber nötig. Vielen Dank nochmals für das Verständnis, das mir dafür entgegengebracht wurde. Es war richtig und so wertvoll für mich selber, meine Grenzen zu erkennen und zu wahren.

Welch ein erfolgreiches Jahr es doch war!

Auch wenn sich mein Kontostand nicht so prächtig zeigte.

Dankbarkeit löste alle Enttäuschung von zuvor in mir wieder völlig auf!

* * *

Lange schon wollte ich meine Sicht über Erfolg mit Euch in einem Blog dazu teilen. Dieses Erleben Ende des Jahres gibt mir nun den Anlass dafür.

* * *

Was also ist für mich Erfolg und wie erschaffe ich ihn mir?

Nehme ich als Maß aller Dinge nur den Kontostand?

Oder erkenne ich den Erfolg auch in anderen Dingen und Bereichen?

Damit ich erfolgreich sein kann, brauche ich zunächst wohl ein Ziel, ganz klar! Solange ich nicht weiß, was ich überhaupt will, werde ich wohl schwer ankommen. Wo auch?

Das wurde mir auf meiner ersten Reise mit dem Auto nach München bewusst, als ich eine ungewollte Sightseeing-Tour machte, weil mir der Plan fehlte, wo ich denn wirklich hin musste. Ja, ich hatte sogar ein Navi, leider konnte ich nicht richtig damit umgehen.

Das Ziel gibt die Richtung vor!

Wenn ich kein konkretes Ziel habe, dann wandle ich mal links, mal rechts.

Ich schau mir die Umgebung an, was ja auch sehr schön und lehrreich sein kann.
Aber wenn ich ein konkretes Ziel vor mir habe, dann orientiere ich mich danach und komme dort auch schneller, einfacher und auch sicherer an.

Also sollte ich zuerst wissen, was ich denn wirklich will?

Wo will ich wirklich hin?

Was will ich erreichen?

Wer will ich wirklich sein?

Was ist mir am alleraller wichtigsten?

Erfolg misst sich wohl auch an den eigenen Werten. Neben all den materiellen Dingen, die wir zum Leben brauchen, die es bereichern, verschönern und es uns vielleicht auch noch mehr genießen lassen, gibt es für mich ein großes übergeordnetes Ziel, dem ich wohl eh gar nicht auskomme:

DSCN1184-2 für HPIch habe beschlossen, meinem Seelenplan zu folgen, indem ich mich einfach meinem Leben stelle! Auf diesem Weg sammle ich schon lange unendlich viele Erfolge – z.B.  wenn ich einen Beitrag leisten kann, dass aus Unfrieden, Frieden wird, Traurigkeit und Verzweiflung wieder Hoffnung, Mut und einem Lächeln Platz machen, wir Menschen wieder den Wert der Schöpfung kennenlernen – in uns selbst, im anderen, für einander und im Umgang mit der Natur. Wo? Im Alltag, in der Familie, im Beruf, in der Freizeit …

Kurz gesagt, es ist mein Ziel ein liebender Mensch – eine liebende Frau zu werden und zu sein – für mich und andere. Mein Ziel ist es also, mein Leben auf eine Art und Weise zu leben, die mich lieben und verstehen lässt, die mich helfen und vertrauen lässt, die mich vergeben lässt, die mich dankbar sein und genießen lässt – und das am wunderbarsten Ort für mich.

Ist dieses Ziel zu groß?

Ich glaube nicht! Ich glaube vielmehr, dass es unser oberstes Ziel ist, ob es uns bewusst ist oder nicht.

Ich bin davon überzeugt, dass wir nicht per Zufall auf Mutter Erde gelandet sind. Also stelle ich mich meinem Weg zur Verfügung und vertraue darauf, dass ich allezeit gehalten und geführt bin und irgendwie auch immer wieder aufs Beste für mich gesorgt ist.

Dass dem so ist durfte ich gerade in den letzten 6 Jahren erfahren. Mit 400,– Euros in der Tasche, keinem Job und keiner Wohnung – mit „Heilpendeln“ in der Tasche – habe ich einen Neubeginn gewagt, habe Erfahrung mit den tiefsten Existenzängsten und vielem mehr gemacht, bin da durchgegangen und daran gewachsen – in ein großes Vertrauen hinein. Ich war mir meines inneren Reichtums bewusst und durfte auch meinen äußeren Reichtum erkennen, auch wenn kaum Geld auf dem Konto war. Ich habe immer alles bekommen, was ich wirklich brauchte! Trotzdem habe ich auch gegeben und gespendet, weil auch dafür immer noch was da war. Großzügig zu sein, wenn die Taschen voll sind, wäre einfach – wenn man will. Großzügig zu sein, wenn die Taschen ziemlich leer sind, braucht Mut. Gott sei Dank sind diese kargen Zeiten wirklich vorbei. Aber auch das waren ganz wichtige Erfahrungen. Hätte ich damals schon einen Lotto-Sechser gemacht, ich hätte wohl meine eigene Kraft und Stärke in meiner Schwäche nicht erfahren und ganz viele Erkenntnisse nicht machen können, weil mir etwas abgenommen worden wäre.

Auch ich habe noch Wünsche ans Leben, bin aber sehr dankbar, glücklich und zufrieden mit dem was ich habe. Ich halte alles für möglich und begrenze mich nicht! Das halte ich schon Jahrzehnte so.

Danke für mein freudvolles LebenGenau in dieser Dankbarkeit sehe ich einen Schlüssel zu weiterer Entwicklung.

Damit komme ich zu meinem Heilsatz für heute – zu meinem Heilpendel-Tipp, wenn Du magst.  Er beinhaltet für mich alles:

„Danke für mein freudvolles Leben in Gesundheit, Glück und Wohlergehen“

Wenn Du magst, dann sprich den Heilsatz nach –

„Danke für Heilkraft und Heilung auf allen Ebenen meines Seins …“

Frage an Dich

Welches „Mantra“ verwendest Du?

„Mir fehlt die Lebensfreude …“

„Ich komme aus meinem Chaos nicht heraus …“

„Meine Krankheit verwehrt mir Lebensqualität …“

„Mir fehlt soviel …“

„Ich schaff das nie …“

„Ich sitze fest! Es gibt keinen Ausweg …“

Worauf schaust Du?

Auf den Mangel oder auf das Gute, das auch da ist?

Auch wenn Lebensbereiche noch verbesserungswürdig sein sollten,

mach Dich auf die Suche nach dem Guten, für das Du bereits dankbar sein kannst – JETZT schon!

Es wartet darauf, gesehen, anerkannt und wertgeschätzt zu werden!

Damit tauchst Du ein in die Dankbarkeits- und Erfüllungsenergie.

***

Herzlichst

Deine Anna Maria

Deine Anni 😉

© Anna Maria Winklehner – www.anna-maria-winklehner.at

PS: Du darfst diesen Text teilen, weiterempfehlen oder liken. Ich freue mich, wenn er viele Menschen erreicht. Nur bitte, lass ihn ganz – reiß keine einzelnen Sätze heraus und nenne die Quelle. Vielen Dank.

Wenn Du Interesse an meinem Tun hast – ich biete auch Seminare und Einzelbegleitungen an.

https://anna-maria-winklehner.at/mit-mir-arbeiten/

https://anna-maria-winklehner.at/aktuelle-termine/

 

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